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[[Padus Planung]]
Kleine Stadt steigt zu einer großen Handelsmacht auf und fällt wieder in die Bedeutungslosigkeit.


Eine Kolonie wird zu einem Hafen der Freiheit und Toleranz, muss aber mit ganz eigenen Herausforderungen kämpfen...


== Ausgangslage ==
==Geschichte==
Ein unbedeutender Außenposten in einer kargen Gegend macht sich unabhängig, mit recht wenig Widerstand da ungünstig gelegen, Sumpfland, wirtschaftlich und politisch uninteressant. Beginnt, da weit weg vom Mutterland, ein Sammelpunkt von Politisch und religiös Verfolgen zu werden.


Nach der "Unabhängigkeit"<ref name="Unabhängigkeit">Eigene Bezeichnung? </ref> beginnt man aus Sicherheitsgründen die Häuser mit [[Landquallen]] flugfähig zu machen, um im Zweifel in die Sümpfe flüchten zu können, wird aber, wie vermutet, nicht ernsthaft für einen Freiheitskrieg benötigt, da der Mutterstaat eigentlich ganz froh ist diese Geldloch los zu werden...
=== Vorgeschichte ===
Eine der ersten Kolonien der neuen Welt <ref name ="Kolonisator">Kolonisator: Welches Land? </ref>, lag an einem ursprünglich sehr vielversprechenden Lage an der Mündung eines großes Flusses<ref name="Fluß"> Name des Flußes ?</ref>. Da sich dieser und die Umgebung aber als sehr Feindselig und Rohstoffarm herausstellt, wachen die inzwischen gegründeten Kolonien weiter südlich merklich schneller.  


Einige kleine Angriffe "freier, offensiver Händler" und kleinerer Flotteverbände anderer Staaten können problemlos ausgesessen (ausgeschwebt?) werden.
Padus kann durch die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit sehr bald unabhängig werden, bzw. wird mehr oder weniger einfach vergessen. Dadurch wird es zu einem sicheren Hafen für verfolgte Minderheiten, später auch für Abenteurer die den Fluß und Urwald erforschen wollen, da immer mehr auf Überreste alter Kulturen hindeuten


=== Unabhängigkeitskrieg ===
Durch den Erfolg im Handel rückt Padus wieder in den Fokus des Kolonisators welcher entsprechend Abgaben verlangt die Padus, welches seit 100 Jahren mehr oder weniger unabhängig agieren kann, natürlich nicht bereit ist zu zahlen. Durch seine Handelsflotte und die gut verteidigbare Lage kann es sich die Unabhängigkeit sichern und ist die erste unabhängige Siedlung in der neuen Welt.


== 1. Ausbau ==
=== Entwicklung ===
=== Neuregelung ===
Nach dem Unabhängigkeitskrieg wächst Padus durch die gute Lage stetig weiter, flußaufwärts werden ebenfalls neue Handelsnetzwerke mit den [[Krappen]] aufgebaut und erweitert.
Da Padus schon vor der Unabhängigkeit recht liberal war, war die Bevölkerung schon bereit für Veränderung. Anhänger der alten Elite und der konservativen Auslegung der Religion <ref>''Religion'', Braucht noch einen Namen</ref> wurden im Zuge der Unabhängigkeit <ref name="Unabhängigkeit" /> entmachtet, gestürzt, vertrieben und ermordet <ref>''Unabhängigkeitsmythos'', Ggf. korrekte Ereigenisse</ref>. Eine Elite aus Denkern und Händler versuchten eine neue, "bessere" Gesellschaft zu gründen.  
Durch die Einbürgerung der [[Krappen]] ziehen auch mehr [[Krappen]] aus dem Landesinneren nach Padus, welche bessere Verbindungen und Handelsmöglichkeiten mitbringen...


Chaos in den ersten Jahren, danach begann sich das System des "selbst erarbeiteten Bürgertums"<ref>''Bürgertum'', auch hier braucht es noch einen guten Namen</ref> durchzusetzen. U.a. dadurch angeheizt, das immer mehr Verfolgte hier hin strömten.
== Bewohner ==


Sowohl die Nachkommen von Bürgern als auch neu Zugewanderte müssen sich das Bürgertum erst erarbeiten. Jeder hat ein Anrecht darauf, auch wenn es natürlich Unterschiede gibt wie man behandelt wird.
In der neuen Welt stießen die [[Dinoiden]] auf die [[Krappen]], eine humanoide Affenart der man Sprechen beibringen kann und die sich hervorragend als Arbeitertiere eignen. Da sie durchaus einen gewisse Intelligenz zu besitzen scheinen, können sie auch komplexere Arbeiten erledigen.
An Abstimmungen können alle Bürger teilnehmen, Abgestimmt wird per Handzeichen auf dem "Wahlplatz".


In Padus geht das nun so weit, das sie mehr Recht bekommen als andere Tiere, das geht so weit, das sie kein Besitz mehr sind sondern selbstbestimmt leben dürfen.


=== Auswirkungen ===
== Bürger ==
Durch diese Regelung, das jeder für das Erlangen einen vollwertigen Bürgertums einen mehrjährigen "Staatsdienst" zu verrichten hat, sorgt dafür das Teile des Sumpflandes trocken gelegt werden. Die Umliegenden Berge werden erschlossen, Silber wird entdeckt und abgebaut, ebenso beginnt man mit der Erschließung eines Passweges über die Berge in den Westen.
Auch die Landquallen werden stärker abgebaut und primär als Transporterleichterung verwendet.


Stadt- / Bürgerrechte erhält man in Padus wenn man 10 Jahre<ref name="Dauer der Stadtarbeit">Stadtarbeit: Festlegen bzw. Änderung über die Zeit?</ref> für die Stadt gearbeitet hat. Das gilt sowohl für in der Stadt geborene als auch für neu dazu gezogene. Die Arbeit kann sowohl Verwaltungsaufgaben, als auch Landwirtschaflichte Arbeit bedeuten, aber auch Bauprojekte oder im Fall von Konflikten Militärdienst beinhalten.


Zu diesem Zeitpunkt wird Padus von den Großmächten kaum wahrgenommen, das Auswandern ungemütlicher Subjekte wird eher als Vorteil gesehen.
Am Ende können sogar Krappen das Bürgerrecht erhalten, allerdings müssen sie 15 Jahr Stadtarbeit leisten und können keinen Meister oder Führungsposition erhalten.


Durch das erschließen des Passweges gibt es einen Zugang zum fruchtbaren Waldland auf der andere Seite des Gebirges. Bessere Waffen, Rüstungen und Truppen versprengen die dort ansässige Bevölkerung oder gliedern sie ins Reich mit ein.
Fruchtbares Land und Zugang zu fast endlosen Holzvorräten stärken die Stellung von Padus.
== 2. Ausbau ==
Die liberale und verhältnismäßig Faire Ordnung zieht viele Menschen mit Ideen und Visionen an. Padus mach einen Sprung nach vorne, Technologisch, sozial, wirtschaftlich und Diplomatisch wächst die Gesellschaft und Kultur überproportional schnell.
Innovationen in vielen Bereichen, im Bergbau, Landwirtschaft, Schiffsbau etc. verhelfen Padus eine immer größere Rolle als Handelsmacht zu bekommen.
Eine Handelsverbindung nach Westen wir etabliert, die gehandelten Waren gehen fast ausschließlich über Padus von wo aus sie immer mehr mit der eigenen Flotte in die umliegenden Länder gebracht werden.
Mit Hilfe der Landquallen können die Güter auch problemlos über Land transportiert werden. Der Wohlstand aus den Silberminen der anfg
=== Bürgertum ===
Wer Bürger werden möchte, muss 10-20 Jahre Staatsdienst machen. Zumindest anfangs sehr schwere körperliche Arbeit. Eine Passstraße wird durch die Berge gebaut, eine Straße durch den immer kleiner werdenden Sumpf um die Stadt herum (dieser wird dann auch nach und nach trocken gelegt) hinter dem Pass sowohl in den Bergtälern als auch in der Hügellandschaft dahinter wird durch Rodung fruchtbares Land gewonnen.
"Fremde" und einfache Bürger werden oft für schwere und teilweise gefährliche Körperliche Arbeit eingesetzt, höherstehende "Bürger" bekommen eher Aufsichts- und Verwaltungsaufgaben.
Die "Wilden" aus den Wäldern im Westen (welche erst nach der Fertigstellung eines Passweges erreicht wurden) müssen mehr und oft schwerere Arbeit leisten.
Theoretisch haben alle Bürger auch ein Stimmrecht, effektiv Gebrauch kann man davon aber meist nur in der Stadt machen, die Elite sorgt dafür das es nur "passende" Kandidaten gibt und nicht zu viele der niederen Bürger abstimmen (können).
=== Handel ===
Nach und nach entsteht in relativ kurzer Zeit eine gute Verbindung zu den Ländern im Westen<ref>''Der Westen'', Wofür steht der? Was gibt es da für besondere Güter?</ref> und eine schnell wichtig werdender Handelsweg entsteht, der von Padus kontrolliert wird.
Das ganze Holz von den Rodungen wird für den Schiffsbau verwendet und eine Handelsflotte aufgebaut, das Land gewinnt immer mehr Einfluss.
Es wird zu einem "multikulturelles" Zentrum der Vielfalt und des Wissens in der Region.
=== Besonderheiten ===
"Landquallen" die nur in dem feuchten, Windarmen Klima dieser Region vorkommen, werden nicht nur zum Bau und Transport schwerer Güter eingesetzt sondern auch zur Repräsentation von Macht und Wohlstand.
Viele Gebäude und Paläste "schweben", getragen von Landquallen über dem, zumindest anfangs sumpfigen Untergrund.
Dessen Trockenlegung aber nach und nach das Klima trockener werden lässt was den Quallen nicht gut tut...
Lösungen werden gefunden und sind ein Staatsgeheimnis weil sie sonst auch außerhalb des Landes angebaut werden könnten.
== Hochzeit ==
Padus wird zu DER Handelsgroßmacht und kann den bisherigen Großmächten Bedingungen diktieren und greift auch bei Konflikten schlichtend ein, wenn sich diese negativ auf den Handel auswirken können.
=== Gesellschaft ===
Um das Bürgertum und die Arbeitskraft die zur Erreichung desselben benötigt wird, noch einmal zu verdoppeln, bekommen und tatsächlich auch nach und nach Frauen das Recht darauf, Bürger zu werden.
Die Abstimmungen werden nun von Bürgervertretern gemacht, die von ihrem "Weiler" ausgewählt wurden.
Es gibt immer wieder Unruhen in den Westlichen Provinzen, da diese, abseits der Handelsstraße, noch recht schlecht ausgebaut sind. Um diese Regionen zu "beruhigen" wird auch dort der "Aufbau" vorangetrieben, nicht zuletzt durch die Verdoppelung der Bürgerarbeit.
=== Handel ===
Mächtige, technisch allen weit überlegene Handelsflotte mit teils gigantischen Wasser- und Luftschiffen. Teils auch mit starken Waffen ausgerüstet um auch in Konfliktregionen weiterhin ungehindert Handel treiben zu können oder Handelspartner hinter den Konfliktherden erreichen zu können.
Mehr oder weniger Monopol für die Handelsbeziehungen von Ost und West.
== Niedergang ==
Eine Kombination mehrerer ungünstiger Faktoren lässt Padus wieder vom Bühne der Welt verschwinden.
=== Weltpolitik ===
Eine neue Religion führt ihn mehreren der großen Reiche zu Bürgerkriegen, Revolten und brutalen Vergeltungsschlägen. Je nach Land müssen die Anhänger der alten oder der neuen Religionen fliehen und überschwemmen Padus.
=== Reaktionen ===
Das bisher immer offenen Padus wird regelrecht überschwemmt von Flüchtlingen, Religiöse Konflikte zwischen den Religionen heizen die Situation noch weiter an, die Bürger entscheiden immer extremer gegen die Fremden.<ref>''Xenophobeit'', Die vor einigen Monaten noch interessant klingende Idee wurde gerade von der Realität überholt und liest sich nun eher wie ein schlechter Abklatsch -.-</ref>
Extremere Politiker kommen an die Macht, die Waffen der Schiffe werden noch weiter verstärkt, Padus greift aktiv in die Politik anderer Länder ein, beginnt gewissen Religionsanhängern im in und Ausland aktiv anzugreifen.
Unruhen in den Provinzen im Westen, dorthin werden die meisten Ankömmlinge abgeschoben, der Westen wird religiös extremistischer, eine  stärkere Militärpräsents soll für Ruhe sorgen. Die Grenzen und der Handel werden stärker überwacht und Besteuert um die Militärischen Ausgaben zu finanzieren.
=== Handel ===
Durch die hohen Steuern verliert der Handel an Schwung, durch Unruhen in einem der Durchzugsländer auf dem Weg in den Westen, kommen noch wengier Waren durch.
Eine andere Nation beginnt über den Seeweg im Norden eine neue, bessere Verbindung aufzubauen. <ref>''Weg im Norden'', Weshalb was das bisher nicht möglich? Technisch besser?</ref>
=== Gesellschaft ===
Die Elite übernimmt nun offiziell die Macht, ein König wird eingesetzt, in Padus-Stadt brodelt es, Westen lehnt sich offen gegen die Unterdrückung auf, besetzt den Pass und lässt den Handel vorerst komplett versiegen.
Eine klimatische Änderung<ref>''Tod der Landquallen'', Klima? Krankheit? Sabotage?</ref> sorgt dafür das die Landquallen immer kleiner werden und teils absterben.
Das nun offen agressive Padus welches sich bisher durch Verträge und Handelsabhängigkeiten gesichert hat, wird zu einem Ziel mehrere der großen Mächte die es auf die Reichtümer abgesehen haben, die Stadt wird größtenteils verwüstet und ausgeraubt, in wenigen Jahrzehnten versinkt die ganze Gegend wieder im Sumpfland welches durch die Fehlende Wartung wieder mehr und mehr der Stadt und Felder zurückgewinnt...




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Aktuelle Version vom 8. August 2022, 10:53 Uhr

Padus Planung

Eine Kolonie wird zu einem Hafen der Freiheit und Toleranz, muss aber mit ganz eigenen Herausforderungen kämpfen...

Geschichte

Vorgeschichte

Eine der ersten Kolonien der neuen Welt [1], lag an einem ursprünglich sehr vielversprechenden Lage an der Mündung eines großes Flusses[2]. Da sich dieser und die Umgebung aber als sehr Feindselig und Rohstoffarm herausstellt, wachen die inzwischen gegründeten Kolonien weiter südlich merklich schneller.

Padus kann durch die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit sehr bald unabhängig werden, bzw. wird mehr oder weniger einfach vergessen. Dadurch wird es zu einem sicheren Hafen für verfolgte Minderheiten, später auch für Abenteurer die den Fluß und Urwald erforschen wollen, da immer mehr auf Überreste alter Kulturen hindeuten

Unabhängigkeitskrieg

Durch den Erfolg im Handel rückt Padus wieder in den Fokus des Kolonisators welcher entsprechend Abgaben verlangt die Padus, welches seit 100 Jahren mehr oder weniger unabhängig agieren kann, natürlich nicht bereit ist zu zahlen. Durch seine Handelsflotte und die gut verteidigbare Lage kann es sich die Unabhängigkeit sichern und ist die erste unabhängige Siedlung in der neuen Welt.

Entwicklung

Nach dem Unabhängigkeitskrieg wächst Padus durch die gute Lage stetig weiter, flußaufwärts werden ebenfalls neue Handelsnetzwerke mit den Krappen aufgebaut und erweitert. Durch die Einbürgerung der Krappen ziehen auch mehr Krappen aus dem Landesinneren nach Padus, welche bessere Verbindungen und Handelsmöglichkeiten mitbringen...

Bewohner

In der neuen Welt stießen die Dinoiden auf die Krappen, eine humanoide Affenart der man Sprechen beibringen kann und die sich hervorragend als Arbeitertiere eignen. Da sie durchaus einen gewisse Intelligenz zu besitzen scheinen, können sie auch komplexere Arbeiten erledigen.

In Padus geht das nun so weit, das sie mehr Recht bekommen als andere Tiere, das geht so weit, das sie kein Besitz mehr sind sondern selbstbestimmt leben dürfen.

Bürger

Stadt- / Bürgerrechte erhält man in Padus wenn man 10 Jahre[3] für die Stadt gearbeitet hat. Das gilt sowohl für in der Stadt geborene als auch für neu dazu gezogene. Die Arbeit kann sowohl Verwaltungsaufgaben, als auch Landwirtschaflichte Arbeit bedeuten, aber auch Bauprojekte oder im Fall von Konflikten Militärdienst beinhalten.

Am Ende können sogar Krappen das Bürgerrecht erhalten, allerdings müssen sie 15 Jahr Stadtarbeit leisten und können keinen Meister oder Führungsposition erhalten.


  1. Kolonisator: Welches Land?
  2. Name des Flußes ?
  3. Stadtarbeit: Festlegen bzw. Änderung über die Zeit?